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Freitag, 6. Januar 2006
Schwarz - das Restaurant, ein Gutschein und ich
Schwarz - das Restaurant in Heidelberg. Im Schneesturm der Vorweihnachtszeit kämpfen wir uns gegenüber dem Heidelberger Bahnhof zum Foyer der Print Media Akademie vor.
Es ist an der Zeit, noch die letzten Weichnachtsgeschenke einzusammeln. Es soll diesmal in einer Gemeinschaftsaktion noch ein Gutschein für ein Essen bei Manfred Schwarz in diesem gehobenen Restaurant sein. Übrigens ganz wörtlich gemeint: Schwarz - das Restaurant befindet sich im Dachgeschoss der Print Media Academie.
Doch zurück zum Leben. Wir stehen wie Schneemann und Schneefrau in weiß gepudert im Eingangsbereich und laufen in Richtung Lift. Da fällt unser Blick auf ein einsamen Tisch mit Funktelefon. Neben dem Telefon liegt ein Zettel mit der sinngemäßen Aufschrift
"Wenn Sie Fragen an Schwarz - das Restaurant haben, wählen Sie bitte die Nummer ...."
Ok, mal etwas neues. Wir wählen und dürfen unseren Gutschein gleich über Telefon durchgeben. Ein freundlicher Herr bittet uns noch einen Moment zu warten, er übergibt uns dann den Gutschein im Foyer. Ich bin etwas hin- und hergerissen zwischen "was für eine unpersönlicher Mist" und "cool - das hat was".
Der Unterhaltungswert in einem leeren Eingangsbereich tendiert leider gegen Null, so dass wir uns die Zeit in der Print Media Lounge vertreiben. Ein teurer Spaß, aber wer will schon kurz vor Weihnachten wegen Verdurstung umkommen?
Nach knapp 10 Minuten entsteigt dem dem Lift ein "adretter junger Mann" (O-Ton meine Frau) und läuft mit suchendem Blick heraus.
Was jetzt folgt, würde ich unter "cool - das hat was" einordnen: Er begrüßt uns mit Namen (den mussten wir ja für den Gutschein sagen), stellt sich persönlich vor, begrüßt uns im Namen des Restaurants, übergibt uns den Gutschein in einem großen DIN A4 Umschlag, wünscht uns noch ein schönes, beschauliches Weihnachtsfest und verabschiedet sich. (Ich hatte fast noch auf eine Verbeugung gewartet, aber die blieb dann doch aus. Wäre auch zu kitschig gewesen)
Ja, Stil muss man nicht verstehen. Es ist erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man aus einem Gutscheinkauf ein Ereignis zelebrieren kann.
Wenn Sie das nächste mal auch meinen Namen noch richtig schreiben, wäre das richtig cool. Aber das ist wohl der Nachteil einer telefonischen Gutscheinbestellung. Uns ist es übrigens auch erst bei der Geschenkübergabe aufgefallen - vorher waren wir wohl dazu zu arg geplättet/geblendet.
Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, wenn unser Geldbeutel und das angebotene Menü passt, auch mal dort zu essen - pardon - dinieren.
- Nachtrag -
Wer auf das Erlebnis verzichten möchte, kann auch online bei schwarz - das Restaurant einen Tisch reservieren
Es ist an der Zeit, noch die letzten Weichnachtsgeschenke einzusammeln. Es soll diesmal in einer Gemeinschaftsaktion noch ein Gutschein für ein Essen bei Manfred Schwarz in diesem gehobenen Restaurant sein. Übrigens ganz wörtlich gemeint: Schwarz - das Restaurant befindet sich im Dachgeschoss der Print Media Academie.
Doch zurück zum Leben. Wir stehen wie Schneemann und Schneefrau in weiß gepudert im Eingangsbereich und laufen in Richtung Lift. Da fällt unser Blick auf ein einsamen Tisch mit Funktelefon. Neben dem Telefon liegt ein Zettel mit der sinngemäßen Aufschrift
"Wenn Sie Fragen an Schwarz - das Restaurant haben, wählen Sie bitte die Nummer ...."
Ok, mal etwas neues. Wir wählen und dürfen unseren Gutschein gleich über Telefon durchgeben. Ein freundlicher Herr bittet uns noch einen Moment zu warten, er übergibt uns dann den Gutschein im Foyer. Ich bin etwas hin- und hergerissen zwischen "was für eine unpersönlicher Mist" und "cool - das hat was".
Der Unterhaltungswert in einem leeren Eingangsbereich tendiert leider gegen Null, so dass wir uns die Zeit in der Print Media Lounge vertreiben. Ein teurer Spaß, aber wer will schon kurz vor Weihnachten wegen Verdurstung umkommen?
Nach knapp 10 Minuten entsteigt dem dem Lift ein "adretter junger Mann" (O-Ton meine Frau) und läuft mit suchendem Blick heraus.
Was jetzt folgt, würde ich unter "cool - das hat was" einordnen: Er begrüßt uns mit Namen (den mussten wir ja für den Gutschein sagen), stellt sich persönlich vor, begrüßt uns im Namen des Restaurants, übergibt uns den Gutschein in einem großen DIN A4 Umschlag, wünscht uns noch ein schönes, beschauliches Weihnachtsfest und verabschiedet sich. (Ich hatte fast noch auf eine Verbeugung gewartet, aber die blieb dann doch aus. Wäre auch zu kitschig gewesen)
Ja, Stil muss man nicht verstehen. Es ist erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man aus einem Gutscheinkauf ein Ereignis zelebrieren kann.
Wenn Sie das nächste mal auch meinen Namen noch richtig schreiben, wäre das richtig cool. Aber das ist wohl der Nachteil einer telefonischen Gutscheinbestellung. Uns ist es übrigens auch erst bei der Geschenkübergabe aufgefallen - vorher waren wir wohl dazu zu arg geplättet/geblendet.
Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, wenn unser Geldbeutel und das angebotene Menü passt, auch mal dort zu essen - pardon - dinieren.
- Nachtrag -
Wer auf das Erlebnis verzichten möchte, kann auch online bei schwarz - das Restaurant einen Tisch reservieren
Geschrieben von Holger Mitterwald
in Viel-o-so-Fisch
um
10:57
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Hallo Herr Mitterwald.
So viel Ehrfurcht ist vor dem Restaurantbesuch Schwarz keinesfalls angebracht oder/und vonnöten.
So locker wie Sie( cool?) sind die MA eher nicht.
Herzlichen Gruß - spätestens bis zum 28.01.06
Erik Pratsch
So viel Ehrfurcht ist vor dem Restaurantbesuch Schwarz keinesfalls angebracht oder/und vonnöten.
So locker wie Sie( cool?) sind die MA eher nicht.
Herzlichen Gruß - spätestens bis zum 28.01.06
Erik Pratsch
Hallo Herr Pratsch,
wenn man nach einem Extrem-Weihnachtsgeschenke-auf-den-letzten-Drücker-kaufen-Shopping-Tag einen Gutschein so überreicht bekommt, ist das schon etwas besonderes. Zumindest war alleine das Telefon so abartig anders, dass sich solche Begebenheiten einfach ins Hirn brennen. Ähnlich wie mein Besuch im Bayrischen Hof in München mit wirklich ausgewaschener Bermuda, ausgelatschten Turnschuhen und (mind.) Dreitagebart. Sowas bleibt einfach hängen. Ich kann da ja am 28. noch ein bisserl was erzählen... Freu mich schon auf das Treffen. Wir sehen uns dann ja sowieso vor der Hotelfachschule.
wenn man nach einem Extrem-Weihnachtsgeschenke-auf-den-letzten-Drücker-kaufen-Shopping-Tag einen Gutschein so überreicht bekommt, ist das schon etwas besonderes. Zumindest war alleine das Telefon so abartig anders, dass sich solche Begebenheiten einfach ins Hirn brennen. Ähnlich wie mein Besuch im Bayrischen Hof in München mit wirklich ausgewaschener Bermuda, ausgelatschten Turnschuhen und (mind.) Dreitagebart. Sowas bleibt einfach hängen. Ich kann da ja am 28. noch ein bisserl was erzählen... Freu mich schon auf das Treffen. Wir sehen uns dann ja sowieso vor der Hotelfachschule.
Guten Abend Herr Mitterwald.
Höre gerne was Sie über Ihr Erlebnis im Bayerischen Hof erzählen werden.
Die Besitzerin, Frau Innegrit Volkert, ist eine ehemalige Schülerin unserer "Anstalt" und ich kann mich an sie noch sehr gut erinnern.
Viele der MA bzw. ehemaligen MA von Schwarz - das Restaurant - sind ehemalige Schüler/Schülerinnen von mir oder haben extern ihren Meister bei mir gemacht.
Daher kenne ich mich auch im "Innern" ganz gut aus.
Sie haben die Info erhalten, dass wir uns am Hintereingang der HOFA Heidelberg treffen?!
Gruß
EP
Höre gerne was Sie über Ihr Erlebnis im Bayerischen Hof erzählen werden.
Die Besitzerin, Frau Innegrit Volkert, ist eine ehemalige Schülerin unserer "Anstalt" und ich kann mich an sie noch sehr gut erinnern.
Viele der MA bzw. ehemaligen MA von Schwarz - das Restaurant - sind ehemalige Schüler/Schülerinnen von mir oder haben extern ihren Meister bei mir gemacht.
Daher kenne ich mich auch im "Innern" ganz gut aus.
Sie haben die Info erhalten, dass wir uns am Hintereingang der HOFA Heidelberg treffen?!
Gruß
EP
Guten Morgen Herr Pratsch,
leider habe ich bis jetzt nichts mitbekommen, dass wir uns am Hintereingang treffen wollen. Weder in der Mail noch im Gumia Blog stand etwas davon. Ich werde mal dezent darauf hinweisen.
Gruss,
Holger Mitterwald
leider habe ich bis jetzt nichts mitbekommen, dass wir uns am Hintereingang treffen wollen. Weder in der Mail noch im Gumia Blog stand etwas davon. Ich werde mal dezent darauf hinweisen.
Gruss,
Holger Mitterwald
Guten Morgen Herr Mitterwald.
Das Treffen an einem Hintereingang mag nicht gerade den Charme versprühen, den man gemeinhin bei einem ersten Zusammenkommen erwartet.
Es hat (aber)lediglich technische Gründe.
Die Straße, die zum Hintereingang führt, heißt "Ebertsrott".
Der Haupteingang der Schule liegt im Buchwaldweg (Nr.6).
Um die Angelegenheit etwas farbiger zu machen:
In der unmittelbaren Nähe der 3 blauen & gelben Müllcontainer befindet sich der besprochene Hintereingang.
Dort werde ich die interessierten Blogger erwarten.
Herzliche Grüße
Erik Pratsch
Das Treffen an einem Hintereingang mag nicht gerade den Charme versprühen, den man gemeinhin bei einem ersten Zusammenkommen erwartet.
Es hat (aber)lediglich technische Gründe.
Die Straße, die zum Hintereingang führt, heißt "Ebertsrott".
Der Haupteingang der Schule liegt im Buchwaldweg (Nr.6).
Um die Angelegenheit etwas farbiger zu machen:
In der unmittelbaren Nähe der 3 blauen & gelben Müllcontainer befindet sich der besprochene Hintereingang.
Dort werde ich die interessierten Blogger erwarten.
Herzliche Grüße
Erik Pratsch